Die Klezmerschicksen
Klezmer · Lyrik · Tänze
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Angelika Hykel
Klarinette, Gesang

Brigitte Ruddigkeit
Violine, Gesang

Sabine Schmidt
Klavier, Gitarre, Gesang, Kornett

"Klezmerschicksen? … das kann ich nicht …" Ein junger Mann sagt uns mit rotem Kopf beim Israeltag während des Kirchentages 2010 in München an. Reuven Moskovitz erschrickt -und erinnert sich dann lächelnd, wie ihn seine Mutter zum Tanzabend ermahnte: "Tanz bitte mit einem jiddischen Meidlech; wenns gar nicht anders geht, kannst Du auch 'ne Schickse nehmen". Giora Feidman beim Workshop im FEZ Berlin: "Play like Schikses!"

Ursprünglich "Schickse" einfach "Mädchen"; ziemlich bald allerdings "nicht-jüdisches Mädchen". Das kann alles sein: Dienstmädchen, Nachbarin - aber auch ein Schimpfwort, wie im Berliner Raum, wo man seinen Sohn vermutlich eher vor anderen Frauen warnt. Ein Konzertbesucher erklärte uns irgendwann schmunzelnd, die nicht-jüdische Geliebte eines Rabbi - oho - sei eine Schickse; dann seien wir drei wohl die Geliebten der Klezmermusik! Da wir drei uns der Klezmermusik liebend, aber von außen nähern - und zwar schon gemeinsam schon seit ca. 1999 - haben wir uns mit einem selbstironischen Lächeln gleich selber "Schicksen" genannt.

Wir spielen Klezmermusik, die traditionelle Instrumentalmusik der jiddischsprachigen Ostjuden. Immer hat man von den Klezmermusikern auch verlangt, bei verschiedenen Festen und oft mit nicht-jüdischen Musikern zusammen, "tanzbare" Musik zu spielen. So gibt es mit uns auch die Möglichkeit, bei Veranstaltungen zu tanzen. Texte jüdischer DichterInnen bereichern die Musik.

Ihre Klezmerschicksen